Dossier „Gender & Lieben“

Wir haben Filme ausgewählt, die uns überzeugt haben, dass sie heute und auch noch in fünf Jahren relevant sind und wir haben uns entschieden, vor allem Perspektiven zu Gender & Lieben einen Raum zu geben, die unterrepräsentiert und marginalisiert sind. Der intersektionale Blick ist uns dabei besonders wichtig. Er findet sich in jeder der kuratierten Geschichten, weil es sich immer um junge Menschen handelt und um trans oder Non-Binarität, um Frauenbilder und -rollen, um queeres Begehren. Gerade wenn wir über Geschlechteridentitäten abseits des cis Frau- und Mannseins sprechen, werden vor allem Geschichten gezeigt, die Nichtbetroffenen erklären sollen, wie es so ist und sich anfühlt. Wir brauchen aber Narrative, die aus Perspektive von Betroffenen universelle Geschichten über Freund*innenschaft, Liebe, Begehren und Sexualität erzählen.

Eine Kooperation mit dem Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum

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