Nico, Elaha, Hazal, Mona. Das postmigrantische, deutsche Kino hat weibliche Figuren entdeckt und erzählt sie auf emanzipatorische und radikale Art. Was haben diese Figuren gemeinsam? Wo unterscheiden sie sich? Und was können wir dramaturgisch von ihnen lernen?
Die Filme „Nico“, „Elaha“, „Ellbogen“ und „Sieger sein“ sind in einer Zeitspanne zwischen 2021 und 2024 entstanden, alle vier Figuren werden weiblich erzählt und sind entweder selbst migriert oder werden migrantisiert. Alle vier finden einen Weg, mit dieser Diskriminierung umzugehen.
In Gruppenarbeit untersuchen wir bei den vier Protagonistinnen, wie die Verschränkung zwischen Geschlecht und Ethnie dramaturgisch eingesetzt wird.
Ziel des Workshops ist es, den Blick für spannende weibliche Charaktere zu öffnen und neue dramaturgische Tools für die Erzählung von Intersektionalität und Weiblichkeit zu entwickeln.
Workshop-Details
Dauer:
Halbtagsworkshop
Zielgruppe:
Kreative, Dramaturg*innen, Redakteur*innen
Teilnehmer*innenzahl:
8-14
Ort:
Online oder Präsenz